Unter den den derzeit 51 Mitgliedern sind 28 aktive Imker mit 130 Bienenvölkern. Der Download der Liste ist im passwortgeschützten Bereich dieser Internetseite für Vereinsmitglieder möglich.
Neben den Museumstagen einmal Sonntags im Monat mit freiem Eintritt und kostenlosen Führungen durch das Museumsteam der Interessengemeinschaft Ortsgeschichte Neipel
Seit November 2020 ist das Heimatmuseum Neipel coronabedingt geschlossen. Leider ist aktuell noch keine Möglichkeit erkennbar das Museum entsprechend den jeweiligen Kontaktbeschränkungen zu öffnen.
Heimatmuseum Neipel im „Haus am Mühlenpfad“ im Tholeyer Ortsteil Neipel
In der abwechslungsreichen Landschaft des südlichen
Hünsrückvorlandes liegt das ‘Bohnental’ mit 400 Einwohner zählenden Ort Neipel.
Die Namensforschung führt den Ortsnamen Neipel u.a. auf das keltische nov und das indogermanische nib, nab
zurück was soviel wie Quelle bedeutet. Dies ist eine naheliegende Erklärung,
fällt doch dem Besucher auch heute noch der Quellen- und Brunnenreichtum des
kleinen Ortes ins Auge.
Das 1842 als Bauernhaus mit Gasthof erbaute Gebäude wurde
Mitte der 90er Jahre von der Gemeinde Tholey erworben und nach umfangreichen
Renovierungsarbeiten 1997 der Bevölkerung als Dorfgemeindehaus zur Verfügung
gestellt. Seit dieser Zeit bietet das Haus neben einer Gastronomie, einen für
viele Zwecke geeigneten Saal, in dem u.a. jährlich Theaterveranstaltungen
durchgeführt werden, dem Besucher das Heimatmuseum der Gemeinde Tholey –
ehrenamtlich betrieben und eingerichtet von der Interessengemeinschaft
Ortsgeschichte Neipel.
Die Entstehung des Museums geht auf eine lange Tradition des
Sammelns von Geschichten von an geologisch, prähistorisch und historisch Themen
engagierten Personen des Ortes zurück. Ebenso führte die abgeschiedene Lage des
Ortes bis zur Mitte des 20. Jh. zum Erhalt zahlreicher Exponate.
Im Museum findet sich Platz wo Regionalgeschichte illustriert, anschaulich dargestellt und erhalten werden kann. Jährliche Wechselausstellungen zu geologischen und prähistorischen Themen der Region erschließen dem Besucher die Grundlagen zur früheren Nutzung der Landschaft. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Landwirtschaft des frühen 20. Jh. in der Region, sowie Formen des dörflichen Handwerks wie Schuhmacherei oder auch die Imkerei. Ein Bereich zeigt Wohnkultur der letzten Jahrhunderte oder auch wechselnde Ausstellungen derzeit eine Ausstellung um das Weben.
Immer gibt es Neues zu entdecken – hier wird der Besucher
Teil der Geschichte, denn der Besucher wird erläuternd durch die Ausstellung
begleitet.
Eine Gaststätte und ein Veranstaltungssaal runden das Angebot auch für
größere Besuchergruppen ab.