Kasperle-Figuren

Die Woch – Dillingen, 9. April 2005
100 Jahre alte Kasperle-Figur und vieles mehr.
Dorf/Neipel (red./mw). Am Sonntag , 10. April ist das Heimatmuseum in Neipel wieder von 15 bis 18 Uhr geöffnet.
Zahlreiche neue Exponate kann die Interessengemeinschaft Ortsgeschichte Neipel präsentieren. So erhielt der Imkereibereich neue, attraktive Infotafeln, die auf dem neusten wissenschaftlichen Stand vom Leben und Nutzen der Bienen und dem Honig erzählen. Ein ganzes Ensemble von mindestens 100 Jahre alten Kasperlefiguren wird frisch restauriert im nachgestellten Schulsaal der 50er Jahre präsentiert. Eine ebenso alte Bergmannsuniform bereichert die geologische Abteilung, in der von heimatlichen Bodenschätzen vie Rötel, Lebacher Eiern und Achaten berichtet wird. Viele weitere Neue Exponate kann der Besucher im Ausstellungsbereich entdecken und anschließend im Gasthaus “Am Mühlenpfad” bei Kaffe und Kuchen einen spannenden Sonntagnachmittag ausklingen lassen. Infos unter www. neipel.de.

Bohnental in alten Karten

Foto E. Glansdorp

2004

Historische Karten und Urkunden, das Bohnental und insbesondere die Wüstung Hülzershausen betreffend stehen im Mittelpunkt dieser Sonderausstellung 2004.

Das Lagerbuch der Gemeinde Neipel mit Vermessung des Bannes in den Jahren 1792 – 1793
In der Zeit der Verwaltung durch Pfalz-Zweibrücken wurde der Neipeler Bann durch den Geometer Winsweiler und einem Gehilfen aufgenommen und vermessen.
Unser Lagerbuch beinhaltet die Aufteilung der Grundstücke, Wiesen und Gärten. Auch die damaligen Häuser, ihre Besitzer und Eigentümer werden namentlich benannt. Dieses Buch ist eine wertvolle Überlieferung und läßt die Herzen der Kenner höher schlagen.

 

2004 Sonderausstellung Wer suchet der findet

Notgrabung in Tholey

Ausstellungsdauer: Mai 2004 – Mai 2005
Ausstellungskonzeption: Edith- und Eric Glansdorp
Publikation:

Seit Mai 2004 zeigt die Interessengemeinschaft Ortsgeschichte Neipel die Ergebnisse einer Ausgrabung, die im Sommer 2002 im Auftrag der Denkmalpflege in Zusammenarbeit mit der Terrex gGmbH unter der Leitung von E. Glansdorp realisiert wurde. Umfangreiche römerzeitliche Gebäudestrukturen und außergewöhnliche Funde werden ansprechend präsentiert und Zusammenhänge fachkundig dargestellt.