Etwa 1970 fand Herr Geier bei Umbauarbeiten unter einer alten Sandsteinmauer einen ca. 19 cm hohen Kopf aus brauem Sandstein. Verschiedene Experten datieren das Stück ins 12. Jahrhundert.
Es handelt sich um die Figur eines Klerikers, da am Hinterkopf eine Tonsur ausgearbeitet wurde.
R. Schmitt zeigt eine mögliche Verbindung auf zu einer bis heute nicht lokalisierten Kapelle in Schmelz-Goldbach.
Wir freuen uns, dieses in Privatbesitz befindliche mittelalterliche Kunstobjekt mit der Ausstellung „Archäologische Spuren des Mittelalters“, erstmals einem breiten Publikum präsentieren zu können.
Mehr Infos darüber bei:
Reiner Schmitt, Der Goldbacher Kopf, in: Schmelzer Heimathefte Nr.6, 1994, S.107-114.