2001 Buchvorstellung Mundartbuch Neipel

Die Buchvorstellung des Mundartbuches Mundartbuches am 7.12.2001
…Viel Lob für die Interessengemeinschaft hatte Bürgermeister Hans-Dieter Frisch (CDU) mitgebracht. Die Herausgabe des Buches sei ein Beweis dafür, dass die Mundart und damit auch die Verbundenheit mit der Heimat intensiv gepflegt werde. Pastor Peter Weber aus Hasborn, der aus Binsfeld stammt, trug einen Teil seiner Ansprache in “Eifeler Platt” vor und schlug so eine Brücke zur Neipeler Mundart, die es, wie er betonte, durch das Buch der Nachwelt zu erhalten gelte. Den 100 Besuchern im Museum wurde bei der Vorstellung ein reiches musikalisches Programm geboten, an dem das Männerquartett “Laetitia”, die elfährige Michelle Backes (Violine), Verena Backes (Klavier) und Claudia Weinsberg beteiligt waren. Durch das Programm führte EdithJäckel. ,,, (SZ WND 13.12.01)

Publikation http://neipel.de/produkt/mundartbuch-neipel

Goldbacher Kopf

Etwa 1970 fand Herr Geier bei Umbauarbeiten unter einer alten Sandsteinmauer einen ca. 19 cm hohen Kopf aus brauem Sandstein. Verschiedene Experten datieren das Stück ins 12. Jahrhundert.

Es handelt sich um die Figur eines Klerikers, da am Hinterkopf eine Tonsur ausgearbeitet wurde.

R. Schmitt zeigt eine mögliche Verbindung auf zu einer bis heute nicht lokalisierten Kapelle in Schmelz-Goldbach.

Wir freuen uns, dieses in Privatbesitz befindliche mittelalterliche Kunstobjekt mit der Ausstellung „Archäologische Spuren des Mittelalters“, erstmals einem breiten Publikum präsentieren zu können.

Mehr Infos darüber bei:

  Reiner Schmitt, Der Goldbacher Kopf, in: Schmelzer Heimathefte Nr.6, 1994, S.107-114.